DONNERSTAG 3. Dezember 2009 – 15 Uhr Gamedesign
Junge Menschen werden heutzutage als „Digital Natives“ bezeichnet, die sich im virtuellen, interaktiven Raum natürlich bewegen können. Dennoch ist Selbstverwirklichung und Ausdruck häufig noch in nicht interaktiven Medien wie Texten, Zeichnungen oder Musik und Film anzutreffen. Es ist als könnten sie Lesen, aber nicht Schreiben, da bisherige Vorraussetzungen zur eigenen Erstellung digitaler Games zu hoch waren. Nun aber treten diese durch spielerische Editoren zunehmend in den Hintergrund. Matthias wird auf Nutzen der kreativen Spielentwicklung eingehen sowie einige Methoden und Programme näher erläutern.
Matthias Löwe, geboren 1987, ist Student an der FH Potsdam, Research Assistant in den T-Labs, entwickelt als Freelancer interaktive Installationen und forscht auf den verschlungenen Pfaden der Prozeduralen Rhetorik im Spiel. Nebenbei initialisiert er auch des öfteren kleine Indie-Gamingpartys.