... mit Spielen spielen!
Über die Arbeit der Initiative Creative Gaming im Jahr 2009 informiert eine 24-seitige Broschüre. Sie…
Die Theatergruppe „Rimini Protokoll“ führte im Mai 2010 dreimal ihr Stück „…
Anmeldung/ Bewerbung für Machinima und Gamedesign-Workshops an Schulen und Jugendeinrichtungen im Herbst 2010 (Berlin +…
Am gestrigen Freitag berichtete Gerrit Neundorf von Spawnpoint über das Konzept "real life jumper" - eine Verschränkung der Sportart Parcour mit dem Computerspiel Mirror's Edge - hier die Folien zum Kurzinput und unten ein Video von einem Reallife Jumper Workshop.
Am heutigen Freitag, dem zweiten Festivaltag, hielt Matthias Löwe einen Kurzvortrag…
Besprechen, tragen, kleben, suchen, stecken, fahren, malen, installieren, bohren, anschalten, unterhalten, vernetzen,…
Schüler und Jugendliche aus Brandenburg und Berlin hatten in den vergangenen Wochen die Möglichkeit an den Workshops der Initiative Creative Gaming teil zu nehmen. "Ich wußte gar nicht, dass das geht“ - dieses Fazit war in den vergangen Wochen oft zu hören. Gut 250 SchülerInnen und Jugendliche nahmen in den vergangen Wochen an insgesamt 17 Tagen an Workshops der Initiative Creative Gaming teil. Im Vordergrund stand die Vermittlung der kreativer Möglichkeiten, die Computerspiele mitbringen. Alle Produktionen werden zudem an den Festivaltagen im Schaufenster in Potsdam gezeigt und damit öffentlich. In Templin, Spremberg, Potsdam und Berlin - an Schulen, kunstpädagogischen Einrichtungen sowie Jugendzentren - entstanden zahlreiche Machinmas und Spielwelten. Machinima-Filme, die mit Hilfe der „Seifenoper-Simulation“ Sims 2 erstellt wurden. Neben einer Einführung in die Bedienung der Software selbst - die viele Teilnehmenden gespielt hatten- gehörten Grundlagen der Konzeption eines Storyboards, von Storytelling und Kameraführung zum Workshop. Clou war dann die Präsentation am Ende - die Jugendliche arbeiten in der Regel zu zweit und synchronisierten ihre Streifen live zum Beamerbild. Das sorgte oft für großes Hallo und manch' spannende Augenblicke.
Auf dem Blog der Zeitschrift für elektronische Lebensaspekte - de:bug - findet sich ein längeres Interview mit Andreas Hedrich, einem der Initatioren der Initiative Creative Gaming. Dort beantwortet er unter anderem die Frage: " Wie entstand die Idee zu einem Festival? Die Festivalidee hat uns von Beginn an geleitet und war immer das Ziel unseres Zusammenschlusses. Der Hintergrund war, dass es in Deutschland keine Plattform gibt bei der die unterschiedlichen Ansätze des kreativen Umgangs mit Computerspielen zusammengeführt werden und wo Medienpädagogik und Medienkunst zusammenkommen. Uns ist es wichtig, dass die unterschiedlichen Ideen einer breiten Öffentlichkeit gezeigt werden und damit in die Diskussion um Computerspiele ein neuer Aspekt hinzugefügt wird. Nur bei einem Festival ist es möglich Ausstellung, Werkstatt, Bühnenprogramm und Party miteinander so zu kombinieren, dass die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten von Computerspielen zu zeigen."