Jetzt auch in Rostock: Ballett tanzen in Ballerspielen!

Die Initiative Creative Gaming zu Gast beim 25. GMK-Forum Kommunikationskultur am 22. November in Rostock
Die Initiative Creative Gaming ist am 22. November zu Gast auf dem 25. GMK-Forum in Rostock. Dort bietet sie den Teilnehmer/innen die Möglichkeit Computerspiele von ihrer kreativen Seite kennen zu lernen. Schulen und Eltern erkennen immer mehr, wie wichtig die Auseinandersetzung mit diesen für Jugendliche so faszinierenden Spiele ist. Dennoch treffen die Initiator/innen häufig auf Vorurteile, wenn Sie mit dem Thema Computerspiele an die Öffentlichkeit gehen. Die steigenden Nachfragen nach Workshops und Schulungen aber geben den Ihnen und ihrer Arbeit Recht, denn ergänzend zu den dominanten Themen Gewalt und Sucht, sind jetzt Fragen nach der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen und nach der Nutzung des kreativen
Potenzials von Computerspielen entscheidend.

Die Menschen hinter der Initiative Creative Gaming gehören zur ersten Generation, die mit Computerspielen erwachsen wurde. Kreative, Spieler, Medienproduzenten und -pädagogen vernetzen seit 2007 ihre Arbeit in der Initiative. Mit Workshops an Schulen, Beiträgen zur öffentlichen Debatte und einem internationalen Festival wie dieses Jahr die play08 in Potsdam, setzen sie das kulturelle und kreative Potenzial des Spielens frei. Und fördern den Gedanken, dass Computerspiele keine in sich geschlossenen Konsumgüter, sondern prall gefüllte digitale Werkzeugkisten sind, deren Möglichkeiten wir gerade erst entdecken.

Das 25. GMK-Forum Kommunikationskultur zum Thema „Geteilter Bildschirm – getrennte Welten? Konzepte für Pädagogik und Bildung“ findet vom vom 21. – 23. November 2008 in der Universität Rostock statt. Die Initiative Creative Gaming bietet am Samstag, den 22. November ab 14.15 Uhr einen Workshop an, der einen Überblick über den kreativen Einsatz von Computerspielen gibt.

Creative Gaming ist Comedy in Ballerspielen, Theater in Onlinewelten, Geschichtsunterricht
mit Strategiespielen – und die Kunst, etwas Bestehendes in etwas Eigenes zu verwandeln. Dieser medienpädagogische Ansatz wird in diesem Workshop vorgestellt. Es werden Möglichkeiten für medienpädagogische Projekte dargestellt und von Veranstaltungen berichtet.